Mandolinenclub

Schwaikheimer Akkordeonspieler waren im Juni 1984 in Gorron:

Stehende Ovationen beim Partnerschaftskonzert

Begeisterte Musikliebhaber ließen die Akkordeonspieler des Mandolinenclubs Schwaikheim zurück bei ihrem Besuch samt Gastkonzert in der Partnergemeinde Gorron. „Stehend, mit feuchten Augen, minutenlangen Ovationen huldigten die französischen Zuhörern dem Solisten Alexander Broll und dem Orchester mit seinem Leiter Wolfgang Broll. Nach dem Konzert wurden die Spieler von den enthusiastischen Zuhörern umringt und gefeiert“, heißt es in einem Reisebericht.
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Alexander Broll spielt zum Abschied

Auf Einladung der „Lyre Gorronnaise“ waren die Schwaikheimer Akkordeonspieler zusammen mit 20 „Fans“ in die franz. Partnergemeinde gefahren. „Die Zeit der Schwaikheimer war voll ausgefüllt“ heißt es. – Französische Küche bei den Gastgeberfamilien, offizieller Empfang des Bürgermeisters sowie der Vorsitzenden der beiden Partnerschaftsarbeitskreise, um nur einige Programmpunkte zu nennen.
Höhepunkt des Treffens war freilich das deutsch-französische Gemeinschaftskonzert vor rund 800 Zuhörern. Liedvorträge und Flötenspiel der Jugendmusikschule Gorron machten den Anfang, gefolgt vom Gemeinschaftschor Gorron-Laval. Wobei die Sänger am Ende ihres Programms von den Schwaikheimern begleitet wurden. Dann waren die Akkordeonspieler „solo“ dran. Ein nicht gewohnter Beifallsturm animierte die Spieler bei den noch folgenden Werken zu noch größeren Leistung. Dann schließlich: Das „Ave Maria“ von Bach mit dem Trompetensolo, das die eingangs erwähnten Publikumsreaktionen hervorrief. Musik kennt eben keine sprachlichen Verständigungsschwierigkeiten.