Jugendaustausch 2013

Gruppenfoto

Jugendaustausch in Gorron vom 14. – 25. August 2013

Berichte der Teilnehmer/innen
Mittwoch, 14. August 2013: Ankunft der deutschen Jugendlichen – Empfang am « Espace Colmont »
Pünktlich um 6.00 Uhr trafen wir uns müde und zerknirscht an der Gemeindehalle, wo das Busunternehmen Maier schon auf uns wartete. Nebenbei noch ein großes Dankeschön an die Busfahrer Günther, Roland und Karin. Ein letzter Kuss an die Eltern und dann ging es schon los.

Bus
Da wir nur wenige Jugendliche waren, hatten wir genügend Platz und jeder konnte seinen Schlaf nachholen. Alle zwei Stunden gönnten uns Günther und Roland eine 15-minütige Pause um auf das stille Örtchen zu gehen. Nach 12,5 Stunden Fahrt, konnten wir endlich wieder unsere französischen Freunde in die Arme schließen.

Ankunft
Donnerstag, 15. August 2013: Aktivitäten im Freizeitzentrum

Heute sind wir im Freizeitpark Moutainbike gefahren und haben Swingolf gespielt. Dafür haben wir zwei Gruppen gemacht, die Jüngeren und die Älteren. Die Älteren haben erst Swingolf gespielt und die Jüngeren sind Mountainbike gefahren. Nach der Mittagspause in der wir alle unser Lunchpaket gegessen haben, haben wir getauscht. Um vier Uhr waren wir dann fertig und gingen wieder in die Gastfamilien.
Das war der erste Tag.

1. Tag in Gorron

1. Tag in Gorron 2

Freitag, 16 August 2013: Aktivitäten im Freizeitzentrum – abends im Zirkuszelt
Der Tag begann mit einer morgendlichen Dusche und wolkigem Wetter!
Wir bekamen ein leckeres Frühstück, inklusive frischen Croissants.
Danach ging es ab in den Park. Wir bildeten die Gruppen von Gestern erneut und „freuten uns der Maßen“, da sie gemischt waren und auf ein Neues Kontakt mit den französischen Beteiligten aufnehmen zu können.
Wir versuchten so gut es ging miteinander zu kommunizieren. Mit Händen und Füßen und Google klappte es „famos“. Die jüngere Gruppe fing mit Mountain-Board an, die ältere Gruppe bewegte ihre Füße in Richtung Hochseilklettergarten.

Weitere Aktivitäten 1
Mountain-Board war so:
Anfangs bekamen wir eine Einführung und dann ging’s auch schon los!!!
Für manche endete die Fahrt schmerzhaft, aber den Meisten ging es gut und es war sehr amüsant.
Insgesamt war es sehr lustig!

Weitere Aktivitäten 2
Hochseilklettergarten war so:
Wir bildeten Gruppen: die erste Gruppe machte den sportlichen Parcours, die zweite Gruppe machte den Familien-Parcours. Die Personen, die den sportlichen Parcours gemacht haben konnten danach den Familienparcours machen und umgekehrt.

Weitere Aktivitäten 3
Es gab eine Mittagspause und danach tauschten die Gruppen die Aktivitäten.
Das Wetter machte nicht so gut mit, oft war es sehr kalt und es hat zwischendurch auch etwas genieselt.
Trotz der ganzen Verletzungen war es sehr amüsant und das Crêpes-zusammen-essen-Treffen gefiel Allen auch sehr. „Nous aimons bien les crêpes.“

Weitere Aktivitäten 4
Samstag, 17. August
Sonntag, 18. August 2013
: Wochenende in den Familien
Am Wochenende haben die Familien viel unternommen, wie z.B. Tierpark, Schwimmbad und Museum. Meine Gastfamilie und ich, wir waren zusammen im Freibad und haben einen Geburtstag von einer Bekannten gefeiert. Im Tierpark konnte man Fische und Vögel beobachten.
Viele Familien waren auch in Freizeitzentren. Dort gab es viele Fahrgeschäfte und ein Schwimmbad mit Rutschen. Im Museum konnte man was über Gladiatoren anschauen. Das Wochenende ging schnell rum und alle hatten viel Spaß.

Montag, 19. August 2013: Abfahrt nach Cherbourg 9 h
nachmittags: Besichtigung der »Rade de Cherbourg », Führung mit Boot,

Weitere Aktivitäten 5

Weitere Aktivitäten 6
Um 8.00 Uhr sind wir von Gorron mit dem Bus abgefahren. Danach hatten wir eine schöne Bootsfahrt. Hinten konnte man den Wind spüren. Nach der Bootsfahrt haben wir gepicknickt und sind in der Stadt rumgelaufen. Es war ein schöner und sonniger Tag.

Weitere Aktivitäten 7
Am Abend haben wir ein Musikquiz gemacht. Danach haben wir geschlafen.

Weitere Aktivitäten 8
Dienstag, 20. August 2013: Erlebnisausstellung « Cité de la Mer »,

Die Cité de la Mer ist ein Erlebnissmuseum, wo man die menschlichen Abenteuer unter Wasser erleben kann. Bis jetzt stieg die Besucherzahl auf 2 500 000. Die interaktive und amüsante Ausstellung erlaubt es dem Besucher, sich in eine Welt des Abenteuers zu begeben : Besichtigung des grössten öffentlich zugänglichen U-Boots « le Redoutable », des tiefsten europäischen Meerwasseraquariums, 16 verschiedener kleiner thematischer Aquarien ; nicht zu vergessen die Familienattraktion « Wir haben den Meeresgrund betreten » . In der Eingangshalle sind berühmte Tiefsee-U-Boote ausgestellt.

Titanic, zurück in Cherbourg
Hundert Jahre nach dem stark mediatisierten Untergang der Titanic hat die Cité de la Mer eine für ganz Frankreich einzigartige Ausstellung, die 2 500 Quatratmeter umfasst, eröffnet : « Titanic in Cherbourg zurück »
Die Besucher vertiefen sich in die Geschichte der europäischen Auswanderung in die Neue Welt. Der Besucher geht entlang des rekonstruierten Rumpfs hinunter , weiter durch schmale Gänge den Passieren und der Besatzung entgegen. Mit Hilfe interaktiver Vorrichtungen, ergreifender und wahrer Zeugenaussagen kann er die Etappen der Überfahrt Cherbourg – Queenstone -Nordatlantik bis zum Untergang miterleben.

Weitere Aktivitäten 9
Der Tag begann sonnig. Nach dem Frühstück gingen wir zu „Cité de la Mer“.
Dort schauten wir uns 4 verschiedene Bereiche an: zuerst ein U-Boot, danach hatten wir eine Führung.
Dann konnten wir uns die Geschichte der Titanic anschauen und zum Schluß ein paar Fische in verschiedenen Aquarien.
Den restlichen Tag hatten wir Zeit, um in die Stadt zu gehen, in die Souvenirshopw oder zurück zur Jugendherberge. Um 19.30 Uhr gab es dann Abendbrot. Um 21.00 Uhr haben wir noch Spiele in der Gruppe gespielt. Zuerst „Reise nach Jerusalem“, dannach „das Münzenspiel“. Alle gingen nun schlafen, oder haben so getan als ob.

Weitere Aktivitäten 10
Mittwoch, 21. August 2013: morgens: Segelaktivitäten, Katamaran
nachmittags : zur freien Verfügung, Baden ….

Weitere Aktivitäten 11
Nach einem ausgiebigen französischen Frühstück in der Cherbourger Jugendherberge, ging es gegen neun Uhr in eine Segelschule. Dort bekamen wir eine Einweisung für das Katamaransegeln und sichere Schwimmwesten, damit wir Dieses auch unversehrt überstehen. Zu Dreier- oder Vierergruppen wurden die Katamarane belegt. Schon fuhren wir raus auf den Atlantik. Die zwei Stunden Katamaransegeln waren ein sehr schönes Erlebnis und es war sogar leichter als gedacht.
Wir liefen zum Mittagessen in die Jugendherberge zurück um bald darauf frisch gestärkt den Nachmittag am Meer (diesmal aber am Strand; zum Baden) zu verbringen. Es war wunderschön und Jeder genoss das Meeresrauschen Frankreichs in den Ohren…
Pünktlich zum Abendessen waren wir wieder zurück. Danach war für 21.00 Uhr ein Spieleabend angesetzt, bei dem sich die französischen und deutschen Jugendlichen besser kennen und verständigen lernen konnten.
Es war ein sehr gelungener Tag; wie bis jetzt jeder im Austausch.
Donnerstag, 22. August 2013: Abfahrt von der Jugendherberge – Rückkehr nach Gorron über Granville, Pique-nique….
18 h Ankunft in Gorron der Jugendlichen und der deutschen Familien Empfang im Rathaus. .
Weitere Aktivitäten 12
Wir sind morgens um 10.00 Uhr aus unseren Zimmern, da sie bis dahin geräumt werden mussten. Um kurz nach 10.00 Uhr hat uns der Bus dann abgeholt und wir sind nach Granville gefahren. Wir haben dort gepicknickt, sind im Hafen gewesen oder haben andere Dinge gemacht da wir freie Zeit hatten. Um 16.00 Uhr sind wir wieder in den Bus gestiegen und sind zum Rathaus nach Gorron gefahren, wo wir und einige Eltern, die dazu gestoßen sind, vom Bürgermeister empfangen wurden.
Danach sind alle wieder nach Hause zu ihren Familien.

Weitere Aktivitäten 13
Freitag, 23. August 2013: Abfahrt in Gorron nach le Mans
Besichtigung des Automobilmuseums und der Altstadt von Le Mans
Weitere Aktivitäten 14
Am Freitag ging es nach Le Mans. Zunächst haben wir uns um 8.00 Uhr morgens am Bus getroffen. Für Einige von uns war das natürlich sehr früh und so wurde viel im Bus geschlafen. Nach einer etwa zweistündigen Busfahrt kamen wir endlich am Museum an. Dort konnten viele verschiedene Autos des 24 Stunden-Rennens von Le Mans angeschaut werden. Unter anderem auch mehrere Porsche. Anschließend wurde gemeinsam Mittag gegessen. Für den Großteil gab es Sandwich und Chips. Nach einer füllenden Mahlzeit ging es wieder zum Bus.

Weitere Aktivitäten 15

Weitere Aktivitäten 16
Wir fuhren einmal um die Rennstrecke. Leider nur mit kleiner Geschwindigkeit. Anschließend ging es in die Innenstadt. Leider waren viele Läden geschlossen. So hatte man einige Probleme einzukaufen. Nach gut zwei Stunden ging es dann auch schon wieder zurück zum Bus Richtung Gorron. Angekommen wurden wir erst von den Gasteltern wieder aufgenommen und es wurde etwas zusammen gemacht. In unserem Fall ging es in ein kleines Restaurant für ein großes Essen. Es war sehr lecker. Alles in Allem war es ein sehr schöner Tag.

Weitere Aktivitäten 17

Weitere Aktivitäten 18
Samstag, 24. August 2013: zur freien Verfügung mit den Familien
Ab 19 h Abschlussabend des Jugendaustauschs
Weitere Aktivitäten 19

Weitere Aktivitäten 20
Sonntag, 25. August 2013: Abfahrt der deutschen Jugendlichen nach Schwaikheim
Die Verabschiedung unserer neuen und altbekannten Freunden, war wie immer schmerzhaft und gefühlsreich. Nach einer halben Stunde Trauer, trat Karin auf’s Gaspedal und vor uns standen 12 Stunden Fahrt und 12 Stunden Langeweile. Nach den zehn Tagen und der langen Fahrt freuten wir uns alle auf unsere Familien, ein gutes Essen und weitere 2 Wochen Ferien. Wir danken unseren Betreuer für die hervorragende Organisation und Begleitung. Es war eine gediegene Zeit, auch wenn es nicht immer einfach mit uns war.