Aufenthalt in Gorron vom 11. – 24. Juli 89

Folgende Unternehmungen wurden gemacht:

-Stadtrundgang in Gorron , Empfang beim Bürgermeister im Rathaus

– Minigolf Spielen in Fougerolles-du-Plessis. Turnier fiel der großen Teilnehmerzahl und der unterschiedlichsten Auslegung der Regeln zum Opfer, alle Jugendlichen und die Erwachsenen hatten trotzdem viel Spaß

-Besuch der Freilichtspiele „Sons et lumières“ in Lassay-les-Châteaux. Wir Deutschen waren alle begeistert von der nächtlichen Vorstellung. Die Kulisse, gebildet aus dem Schloß, seiner Mauern, den Parkbäumen, einem See und die Lichteffekte mit Lasern, Feuerwerk, angestrahlten Springbrunnen etc. beeindruckten uns alle

-Schwimmspiele und Wettschwimmen im Schwimmbad

-Schifffahrt auf der Mayene: An einem Nachmittag fuhren wir mit dem Bus zur Départements-Hauptstadt Laval, wo wir eine Schiffsfahrt auf dem Fluß Mayenne starteten. Ca. 15-20km flußabwärts machten wir beim Kloster „Port du Salut“ einen kurzen Halt.

-Tanzproben: Für den Abschlußabend am letzten Samstag studierten die Mädchen einen Jazztanz ein, während die Jungs einen kurzen aber lustigen Sktetch, den auch die Franzosen verstanden, probten.

-Spaziergang zum Taillis de la Mort: An einem nachmittag machten wir einen Spaziergang durch Gorron zu einem nahe gelegenen Wäldchen, das dort als Freizeitgelände dient. Ein Teil der Gruppe hatte viel Spaß beim Dauerlauf und strengte sich bis zum „Äußersten“ an, um die Stationen eines Fitness-Parcours gut zu überstehen.

-Tennisturnier und -stunden: Ein junger Tennislehrer aus Gorron stellt sich zur Verfügung, um ein kleines Turnier auf einem Platz der beiden reservierten Plätze zu veranstalten, während er für interessierte Anfänger auf dem Anderen einige praktische Tipps gab.

-Picknick-Abend im Freizeitglände Taillis de la Mort: Dieser Abend war sehr gut besucht durch die Gastgeberfamilien und einigen anderen Familien der Partnerschaft. Nach Einbruch der Dunkelheit wurde ein großes Feuer entzündet und zu bretonischer Musik getanzt.

-Schnitzeljagd: Die Jugendlichen starteten an einem sehr heißen Nachmittag um die 5 Stationen ausfindig zu machen. Diese lagen teils in Gorron und teils etwas außerhalb. Dies war eine gute Gelegenheit, noch einige weitere Winkel der Stadt kennenzulernen und auch den Menhir (Hinkelstein) zu sehen. An jeder Station galt es zwei Aufgaben zu lösen, wie z.B. einen Namen, ein Ereignis oder ein Blatt eines bestimmten Baumes zu finden.

-Nachtwanderung in der Dämmerung auf abgelegenen und versteckten Pfaden in und um Gorron bis die Gruppe um Mitternacht beim Taillis de la Mort ankam.

-Abschlußabend: Dieser fand in einem relativ kleinen und einfachen Saal statt. Da die Belüftung des Raumes schlecht war und alle Plätze belegt waren war es innen sehr heiß. Nach dem Essen bedankten sich die Betreuer für die freundliche Aufnahme in Gorron und die gute Zusammenarbeit mit den Franzosen. Die Aufführungen der Jugendlichen wurden begeistert gefeiert.

-Am letzten Tag standen die Besichtigung des amerikanischen Soldatenfriedshof in St. James und des Mont-St-Michel auf dem Programm, zusammen mit den Erwachsenen aus Schwaikheim, die extra zum Wochenende angereist waren. Auf mehrfachen Wunsch machten wir noch einen Abstecher ans Meer bei Juonville bei Granville.